Diese Frage ist aufgrund der gestiegenen Herstellungskosten wieder besonders aktuell geworden. In der derzeit vielfach angespannten Preissituation ist es angebracht, die eigenen Verkaufspreise zu rechnen bzw. zu überprüfen, wie gewinnbringend sie sind. Um kostendeckende und vor allen gewinnbringende Preise für die eigenen Produkte zu erzielen, muss man wissen, welche Faktoren der Erzeugung und Preisgestaltung zugrunde liegen.
Oft passiert Preisgestaltung noch immer nach Gefühl oder was der Mitbewerber/Handel verlangt, weil die eigenen Herstellungskosten nicht bekannt sind. Sehr oft wird auch die eigene Arbeitszeit nicht zur Gänze eingerechnet. Die vom Produzenten an die Beratung gestellte Frage „Wie viel kann oder muss ich für mein Produkt verlangen?“ ist für jeden Betrieb und für jedes Produkt anders zu beantworten. Jeder Betrieb geht von unterschiedlichen Voraussetzungen aus.
Für das Praxis nahe Onlineseminar, bestehend aus einem Basismodul zur allgemeinen Einführung in die Preisgestaltung und vier Produkt spezifischen Modulen, konnten wir mit Ing. Gabriela Stein, ehemalige Referentin für Direktvermarktung in der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, eine Expertin mit viel Erfahrung zum Thema Produktpreiskalkulation gewinnen.
Termine für die weiterführenden Spezialmodule
Mo, 9.1.2023 19:30 bis 21:00 Uhr - Milchprodukte
Mo, 16.1.2023 19:30 bis 21:00Uhr - Fleischprodukte
Mo, 23.1.2023 19:30 bis 21:00Uhr - Säfte, Edelbrände, Fruchtaufstriche,…
Mo, 30.1.2023 19:30 bis 21:00Uhr - Brot und Backwaren
Die Anmeldung zu den Spezialmodulen erfolgt beim Einführungswebinar
Kosten: je Modul € 25,-