Zeit des Schenkens
Warum wir schenken
Warum machen wir uns eigentlich Geschenke? Die meisten von uns würden sagen: um jemandem eine Freude zu bereiten – und dazu kommen wir auch später noch. Aber viel häufiger finden sich andere Gründe. Einer der Top-Gründe ist nämlich reine Höflichkeit. Auch Dankbarkeit, Wertschätzung oder der eigene Anspruch sind Motivationen, andere zu beschenken. Unser Gerechtigkeitssinn führt uns schließlich noch zu einem fünften Grund: das Gegengeschenk. Sie kennen das bestimmt. Jemand hat Geburtstag und Ihnen fällt ein, dass Sie von dieser Person im letzten Jahr beschenkt worden sind. Egal, ob Sie nun viel miteinander zu tun haben oder nicht – meistens siegt doch der Gerechtigkeitssinn und Sie werden die Person mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls mit einem Gegengeschenk beglücken. Möglicherweise schenken wir sogar, weil wir uns ein Gegengeschenk erhoffen? Doch egal, was Ihre Intention ist, schenken macht nachweislich glücklich.
Mithilfe der Magnetresonanztomographie konnte gemessen werden, dass das Beschenken von anderen in unserem Gehirn das eigene Belohnungszentrum aktiviert. Klingt etwas paradox, aber es kommt noch besser: Bei den untersuchten Probanden wurde durch das Versprechen, jemanden zu beschenken, deren Großzügigkeit zusätzlich angekurbelt. Geld für sich auszugeben macht im Vergleich dazu um einiges weniger Spaß. Ein Grund mehr, sich gegenseitig kleine Aufmerksamkeiten zukommen zu lassen.
Mithilfe der Magnetresonanztomographie konnte gemessen werden, dass das Beschenken von anderen in unserem Gehirn das eigene Belohnungszentrum aktiviert. Klingt etwas paradox, aber es kommt noch besser: Bei den untersuchten Probanden wurde durch das Versprechen, jemanden zu beschenken, deren Großzügigkeit zusätzlich angekurbelt. Geld für sich auszugeben macht im Vergleich dazu um einiges weniger Spaß. Ein Grund mehr, sich gegenseitig kleine Aufmerksamkeiten zukommen zu lassen.
Was soll`s denn sein?
Neben herkömmlicher Shoppingware können Sie auch überlegen, einmal anders zu schenken.
- Von seltenem Wert
- DIY – „Do It Yourself“
- Spenden
- Hilfe/Arbeit schenken
Das richtige Geschenk finden
Gibt es eine Strategie, um die passenden Geschenke zu finden? Wir haben für Sie recherchiert und hier sind sie: die drei Schritte zum richtigen Geschenk für die „Zielperson“.
SCHRITT 1: Die Liste
Schreiben Sie sich auf, was die Person interessiert. Was macht sie beruflich, was macht sie in ihrer Freizeit? Wenn Sie sich hier nicht sicher sind, so ist es eine kluge Idee, der Person nahestehende Verwandte oder Bekannte zu interviewen. Notieren Sie sich nun zu den Themenblöcken Gegenstände, Dienstleistungen und Erlebnisse, die passend dazu sind.
SCHRITT 2: Die Lücke
Als zweites fragen Sie sich nun, was gebraucht wird. Was hat die Person schon zuhause? Was hat diese schon erlebt oder genossen? Auch hier gilt: Wenden Sie sich an Personen, die mehr Kontakt haben als Sie oder die Person schon länger kennen, wenn Sie sich unsicher sind.
SCHRITT 3: Die Auswahl
Im engeren Kreis befinden sich nun schon heiße Kandidaten für das nächste Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk. Jetzt gilt es, das Beste herauszupicken. Werfen Sie einen Blick zurück in die gemeinsame Vergangenheit. Was haben Sie zusammen erlebt, erreicht, welche Dinge finden Sie beide lustig und interessant? Wählen Sie nun das Geschenk, welches am meisten Verbindung zwischen der beschenkten Person und Ihnen erzeugt und Sie können sich sicher sein, das richtige Geschenk gefunden zu haben.
WEIHNACHTSTIPP:
Welche Dinge Sie besser nicht auf Ihrer Liste lassen sollten, hat eine Umfrage 2019 in Österreich ergeben. 21 % ärgerten sich demnach über Socken oder Unterwäsche, 9 % könnten auf Werkzeug und Haushaltsgeräte gerne verzichten und gut gemeinte Kosmetik- und Pflegeprodukte kommen vielleicht auch besser in einem anderen Zusammenhang an.
SCHRITT 1: Die Liste
Schreiben Sie sich auf, was die Person interessiert. Was macht sie beruflich, was macht sie in ihrer Freizeit? Wenn Sie sich hier nicht sicher sind, so ist es eine kluge Idee, der Person nahestehende Verwandte oder Bekannte zu interviewen. Notieren Sie sich nun zu den Themenblöcken Gegenstände, Dienstleistungen und Erlebnisse, die passend dazu sind.
SCHRITT 2: Die Lücke
Als zweites fragen Sie sich nun, was gebraucht wird. Was hat die Person schon zuhause? Was hat diese schon erlebt oder genossen? Auch hier gilt: Wenden Sie sich an Personen, die mehr Kontakt haben als Sie oder die Person schon länger kennen, wenn Sie sich unsicher sind.
SCHRITT 3: Die Auswahl
Im engeren Kreis befinden sich nun schon heiße Kandidaten für das nächste Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk. Jetzt gilt es, das Beste herauszupicken. Werfen Sie einen Blick zurück in die gemeinsame Vergangenheit. Was haben Sie zusammen erlebt, erreicht, welche Dinge finden Sie beide lustig und interessant? Wählen Sie nun das Geschenk, welches am meisten Verbindung zwischen der beschenkten Person und Ihnen erzeugt und Sie können sich sicher sein, das richtige Geschenk gefunden zu haben.
WEIHNACHTSTIPP:
Welche Dinge Sie besser nicht auf Ihrer Liste lassen sollten, hat eine Umfrage 2019 in Österreich ergeben. 21 % ärgerten sich demnach über Socken oder Unterwäsche, 9 % könnten auf Werkzeug und Haushaltsgeräte gerne verzichten und gut gemeinte Kosmetik- und Pflegeprodukte kommen vielleicht auch besser in einem anderen Zusammenhang an.