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Die Alm ist kein Streichelzoo

Ein Ratgeber für das richtige Verhalten bei Begegnungen mit Weidetieren.

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© Mut Creative GmbH

Verhalten von Weidetieren richtig einschätzen

Bei Begegnungen von Wanderern mit Almvieh ist eine gewisse Vorsicht geboten. Um gefährliche Situationen zu vermeiden, sollten einige Empfehlungen beachtet und wichtige Verhaltensweisen der Almtiere bekannt sein. Rinderherden lassen sich anhand ihrer Zusammensetzung in drei Arten unterscheiden:
  • Mutterkuhherde
    Diese besteht aus Muttertieren und ihren Kälbern. Jungtiere sind neugierig, aber Achtung: Muttertiere verteidigen ihre Kälber (Schutzinstinkt!) impulsiv. Sind auch männliche erwachsene Tiere (Stiere) dabei, ist besondere Vorsicht geboten.
     
  • Jungtierherde
    Diese jüngeren Tiere sind vor allem übermütig, sehr bewegungsfreudig und neugierig. Beim Kontakt kann es rasch zu unkontrollierten Bewegungen kommen.
     
  • Kuhherde
    Sie besteht aus Kühen, welche regelmäßig gemolken werden. Ein enger Kontakt mit Menschen ist daher gegeben.
Drohverhalten von Rindern
Im Falle einer Begegnung bleiben die meisten Rinder zu Beginn stehen und fixieren ihr Ziel. Dabei heben und senken sie den Kopf, gehen etwas in die Knie und schnauben (= intensives Riechen, da Rinder relativ schlecht sehen). Die Tiere gehen dann meist einige, oft langsame Schritte in Richtung ihres Zieles, bevor sie loslaufen.
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© Klaus Messner

Empfehlungen zur bestmöglichen Vermeidung von Konflikten:

  • Wenn es nicht unbedingt nötig ist, weidenden Tieren nicht zu nahe kommen und vor allem Kälber weder streicheln noch füttern!
    Die Tiere könnten beim nächsten Wanderer gereizt sein und Missverständnisse auslösen, sodass sich dieser bedroht fühlt.
  • Zeigt eine Herde Unruhe oder werden Wanderer bereits von Tieren fixiert, unbedingt Abstand halten! Lieber einen Umweg in Kauf nehmen!
  • Halten Sie Ihren Hund an der Leine und verhindern Sie, dass dieser der Herde zu nahe kommt oder diese jagen will. Hunde gleichen potenziellen Feinden, insbesondere von Jungtieren, und werden daher oft gerade von Muttertieren angegriffen. Leinen Sie Ihren Hund dann ab, wenn ein Angriff eines Rindes abzusehen ist. Im Gegensatz zum Menschen sind Hunde schnell genug, um Angriffen auszuweichen. Dadurch wird auch vom Hundehalter abgelenkt, sodass dieser den Gefahrenbereich verlassen kann!
  • Kommt es trotzdem zu gefährlichen Situationen: Bewahren Sie Ruhe und laufen Sie nicht davon! Versetzen Sie dem Rind im absoluten Notfall mit dem Stock einen gezielten Schlag auf die Nase. Andernfalls gehen Sie langsam und stetig aus der Gefahrenzone, ohne den Tieren den Rücken zuzukehren. Das ist der einzig richtige Weg, mit einer gefährlichen Begegnung umzugehen.

Wo ist der Folder erhältlich?

Der Folder wird von der LK an alle Tourismusinformationsbüros in Kärnten versandt und liegt zusätzlich bei den „Urlaub am Bauernhof“-Betrieben, auf Almhütten und beim Almwirtschaftsverband auf. Zusätzlich kann die Broschüre per Mail an praesidium@lk-kaernten.at kostenlos bezogen werden.
 

Downloads zum Thema

  • LK Folder Alm de
  • LK Folder Alm en
30.05.2018
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